Montag, 26. Oktober 2015

Kapitel 5: Gemeinsam


Ist euch schon mal aufgefallen, dass wenn man gemeinsam ein Ziel erreichen will, dass man es wesentlich schneller an dieses Ziel gelangt? 

Mal ein einfaches Beispiel:
Du und ein Freund müsst eine Präsentation anfertigen und ihr beide habt richtig Lust drauf und seid motiviert, dann habt ihr die Präsentation wesentlich schneller fertig als gedacht. Natürlich müssen beide dieses Ziel wollen und ihren Teil dazu beitragen

Und darum geht es. Etwas gemeinsam zu erschaffen. Etwas gemeinsam ZU schaffen. Es geht darum gemeinsam etwas - wie bereits in Kapitel 3 näher erläutert - zu teilen. Sei es jetzt den Erfolg, die Erfahrung oder Erlebnisse. Nennen wir es die 3 E's

Jeder von uns hat verschiedene Talente, jeder von uns hat andere Interessen und genau das macht uns auch aus. Wir können etwas nicht, aber jemand anderes kann genau das und wenn man sich "verbündet", dann kann man sich gegenseitig aushelfen und jeder hat sogar noch etwas davon. 

Eine Person hat super coole Ideen, kann sie allerdings nicht visualisieren, da sie designtechnisch keine Erfahrung hat.
Ein Designer ist richtig gut im Designen, aber ihm kommen einfach keine guten Ideen, die er visualisieren könnte. 

Was wäre in diesem Falle das Beste? - Genau, wenn sie sich zusammentun. Jeder erfüllt seinen Soll und er hat sogar noch was davon. Sie haben gemeinsam etwas erreicht und das sogar ziemlich schnell, da sie sich die Zeit und Energie sparen, etwas alleine auf die Beine zu stellen.


Stellt euch vor, ihr unternehmt alleine eine Weltreise, ihr erlebt viele Abenteuer und ihr habt dutzende Erlebnisse mit anderen Menschen. Ja, es ist cool. Keine Frage! Ihr erzählt euren Freunden davon auch begeistert und sie hören euch fasziniert zu, aber stellt euch mal vor wie cool es wäre, wenn ihr diese Erlebnisse mit euren Freunden erlebt hättet. Ihr würdet gemeinsam darauf zurückschauen, euch dran erinnern und gemeinsam darüber lachen. Ihr habt etwas mit dieser Person geteilt und somit ist euer "Bündnis" auch stärker zueinander geworden. Es ist cool auch etwas mit Fremden zu erleben, aber es hat nie so einen "BOAH, WOW WIE COOL WAR DAS DENN"-Effekt, wie wenn es mit einem eurer Freunde passiert wäre. 

Stellt euch mal vor ihr unternehmt gemeinsam mit euren Freunden eine Safari-Tour durch Afrika, seht viele Tiere, ihr seid besoffen, gesellt euch zu einem Elefanten und weil euch übel ist, kotzt ihr diesen Elefanten voll. - Du und deine Freunde werdet euch ein Leben lang dran erinnern und es wird zu einer eurer wertvollsten Erinnerung werden. 

Nicht jeder Mensch in eurem Leben, ist eine Ewigkeit für euch bestimmt. Nicht mit jedem Menschen kann man alles machen. Nicht jeder Mensch tut einem gut. 

Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun. - Umgib dich nicht mit Menschen, die dir nicht gut tun.
Umgib dich mit Menschen, die an dich glauben. - Umgib dich nicht mit Menschen, die nicht an dich glauben.
Umgib dich mit Leuten, die dich voran bringen und ebenfalls große Träume haben. -Umgib dich nicht mit Menschen, die dich nach unten ziehen. 

Ihr könnt euch natürlich auch alleine abrackern und versuchen an eure Ziele zu kommen, aber wieso das Leben so schwer machen, wenn ihr auf Leute trefft, die die gleichen oder zumindest ähnliche Ziele wie ihr habt und ihr euch gegenseitig helfen könnt, um gemeinsam schneller an euer Ziel zu kommen?

Gibt gemeinsam eurem Leben mehr Bedeutung. Macht gemeinsam euer Leben lebenswert. 

Macht etwas, aber macht es gemeinsam.




Sonntag, 25. Oktober 2015

Kapitel 4: Bedeutung


"Gib deinem Leben mehr Bedeutung."

Das ist ein Satz, den ich immer wieder gerne zu anderen sage. Heutzutage hat vieles seine Bedeutung verloren, daran sind wir als einzelne Personen auch dran Schuld, aber die heutige Gesellschaft trägt wohl den viel größeren Teil dazu bei. "Ich liebe dich", einer von vielen Sätzen, der im heutigen Sprachgebrauch viel zu oft einfach beiläufig erwähnt und nicht im Geringsten so gemeint ist. 
Versprechen und sein Wort halten, haben ebenfalls ihren Wert, ihre Bedeutung verloren. Kaum jemand meint noch etwas so, wie er es behauptet. Versprechen und Worte werden gegeben, aber nicht eingehalten. 

Kein Wunder, dass man da aufhört anderen zu vertrauen. Es fängt allerdings bei jedem von uns selber an. Achtet mal drauf, wie oft ihr etwas versprecht oder euer Wort gebt und es letzten Endes nicht einhaltet. Einfach so. Erwischt euch selber dabei. Fangt an etwas zu ändern. Steht zu eurem Wort. 

Ebenfalls ein Phänomen, was heutzutage immer mehr auftritt: "Ist mir doch egal.
Es soll einem aber nicht alles egal sein. Wo sollen wir denn dahin kommen, wenn uns alles egal ist? Fangt an euch für Sachen zu begeistern. Fangt an euch zu faszinieren. Fangt an eurem Leben mehr Bedeutung zu geben. 

Gehen wir mal davon aus, dass wir 80 Jahre alt werden.
Die meisten schieben alles auf "Ja, ich mach' das irgendwann mal" und ehe man sich versieht, ist dieses irgendwann mal schon verstrichen und es wird zu nie. 

Jeder von uns schaut sich Filme oder Serien an und denkt sich "Boah, ich will das auch machen." / "Boah, ich will das auch haben." - Fangt an! Jünger als ihr in diesem Moment seid, werdet ihr nicht. 

Irgendwann seid ihr dann 30 / 35 und schaut zurück auf euer Leben und eure Pläne, die ihr damals vorhattet. 

Es gibt keine "perfekten" Momente. Das liegt ganz allein in eurer Hand, dass ihr diese Momente perfekt macht. Wie bereits im 3. Kapitel erwähnt: "Tu das, was du selbst erfahren möchtest." Fangt jetzt an. Macht jetzt den 1. Schritt. Gibt eurem Leben mehr Bedeutung. 

Das Leben besteht aus weitaus mehr als nur zu arbeiten, zur Schule zu gehen, lästige Sachen machen. Um das alles zu erfahren, müsst ihr allerdings euer Leben selber in die Hand nehmen und etwas daraus machen. 

Es liegt allein in eurer Hand. Steigere dich in Sachen hinein. Steigere dich in Ideen hinein. Steigere dich in deine Hobbys hinein. 

Es ist dein Leben und jeder hat die Fähigkeit mit in die Wiege gelegt bekommen, sein Leben außergewöhnlich zu gestalten. Nutze sie.

 

Gib deinem Leben mehr Bedeutung.



Freitag, 23. Oktober 2015

Sonderkapitel 1: Deutsches Schulsystem

Da eben ein klein wenig die Diskussion über dieses Bild losging und ich schon ein klein wenig darüber geschrieben habe, dachte ich mir, ich mache mal ein "Sonderkapitel" und gehe hier in dem Blog mehr drauf ein. Wenn ihr es euch durchgelesen habt, könnt ihr euch auch dann in den Kommentaren darüber ausdiskutieren und eure Meinung dazu vertreten, auch untereinander. 

Wie ihr seht, lautet der Titel des Sonderkapitels "Deutsches Schulsystem", nachdem ich dieses Bild (siehe unten) gepostet habe, wurde ich gefragt, was an dem deutschen Schulsystem nicht so gut sein sollte. Nicht zu vergessen, es ist meine persönliche Meinung, ob ihr das für richtig oder falsch haltet, müsst ihr für euch entscheiden.

Hier ein kleiner Auszug:

"Was ist an dem deutschen Schulsystem so gut?
- Dass die Schuljahre noch mehr verkürzt werden?
- Dass noch mehr Druck entsteht und man noch mehr lernen muss, damit man überhaupt irgendwas machen kann?
- Dass man in den FERIEN lernen muss oder sich sogar Nachhilfe holen muss?
- Dass man sich Nachhilfe holen muss?
- Dass man heutzutage mindestens Abitur haben muss, damit man die Karriereleiter hoch erklimmen kann oder gutes Geld bekommt?
- Dass man alles mögliche in verschiedenen Sprachen machen kann, aber keine Ahnung von Finanzen / Steuern / Miete / Anträge / Rechte etc. hat?
- Dass man aufhört seinen Träumen nachzugehen?
- Dass man kaum noch Zeit für etwas anderes hat, selbst wenn der Unterricht vorbei ist?

Was, WAS ist an dem Schulsystem so toll?
Ist ja schön und gut, dass du weißt wie eine Polynomdivison funktioniert und was bringt das danach?
"Allgemeinbildung" - Was für eine Allgemeinbildung? Kaum etwas davon braucht man im späteren Leben. Es gibt niemanden der mich bisher "Hey, kannst du mir mal verraten wie ich die Polynomdisivon an meiner Steuererklärung anwenden kann?" gefragt hat.
Die Mehrheit weiß wahrscheinlich nichtmal wofür eine Steuererklärung gut ist oder was sie überhaupt ist, aber ihr schreibt tolle Noten, super! :)

Es ist ja supi zu wissen wann der erste Weltkrieg war und jetzt? Wann wirst du schon nach dem ersten Weltkrieg gefragt? Also mein Bäcker hat mich das noch nie gefragt und deiner?
Wie schwachsinnig ist es denn bitte, wenn man bereits 5,6,7 Stunden in die Schule geht, dann ist es bereits 3,4,5 Uhr und danach muss man trotzdem noch mal paar Stunden für die Schule aufwenden, damit man dann noch mehr irgendwas lernt und Aufgaben erledigt.
Wo bleibt das Leben? Wo bleibt Zeit für das Leben?
FERIEN sind dazu um sich zu erholen und nichts mit der Schule zutun zu haben und heutzutage muss man sich die halben Ferien mit Schulsachen quälen. Ich unterhalte mich da immer mit den Senioren im Tanzkurs und die finden es selber eine Frechheit, selbst einige Lehrer, die ich dazu befragt habe.
Wo bleibt das Leben? Wo bleibt Zeit für das Leben?
Die meisten Geschäftsführer von heute, hatten damals einen Hauptschulabschluss und haben es trotzdem weit gepackt. Heute muss man schon fast Abitur haben, damit man bei Aldi oder KFC überhaupt arbeiten darf oder "qualifiziert" dafür ist.
Aber ja, das deutsche Schulsystem ist super!"

Mir wurde bereits viel Zustimmung für diesen Text gegeben (Kann man das einfach so schreiben? gegeben? Wie auch immer.), allerdings auch ein paar wenige Ablehnungen, aber das ist nicht schlimm. Es gibt hierbei kein "wirklich richtig" oder "wirklich falsch", es ist ein persönliches Empfinden. Ja, in anderen Ländern ist es anders und sie sind froh, überhaupt in die Schule zu gehen. Das stimmt ja auch. Wir befinden uns allerdings in Deutschland und es nützt nichts, sich mit anderen Ländern zu vergleichen. Immer diese gespielte Heuchelei. Könnt ihr nicht mal damit aufhören und euch auf das konzentrieren was wirklich vor euch liegt? 

Jeder kennt dieses Beispiel der Eltern:
Man hat eine Arbeit zurückbekommen, kommt nach Hause, erzählt stolz den Eltern, dass man eine 2 oder 3 geschrieben hat und sie fragen dich "Und was hat der Max für eine Note geschrieben?" / "Was haben die anderen für eine Note geschrieben?" - ihr antwortet "Eine 1", sie fragen euch daraufhin "Und warum hast du keine 1 geschrieben?????" (Natürlich nicht in jedem Elternhaus, aber jeder kennt dieses Beispiel)

An einem anderen Tag kommt ihr wieder mit einer anderen Arbeit nach Hause und erzählt euren Eltern, dass ihr eine 4-5 geschrieben habt; eure Eltern daraufhin "Was wieso????" - ihr antwortet "Die anderen haben aber auch so eine Note!" und eure Eltern entgegnen euch "Uns ist egal was die anderen Kinder geschrieben haben!!!!"

Ja super, diese Denkweise bringt einen nach vorne. Es ist scheiß egal was andere Länder haben und was sie nicht haben. Schaut auf das was wir hier haben. Die Kinder in Afrika sind froh, dass sie in die Schule gehen können, da es dort sehr schwierig ist, überhaupt an Bildung zu gelangen. Wir bekommen sie quasi vor die Füße geschmissen. Woher wollt ihr allerdings wissen WAS die Kinder in Afrika oder sonstigen Ländern lernen? 

Ich schreibe gar nicht, dass das Schulsystem komplett beschissen ist, allerdings ist meiner Meinung nach alles oberhalb der siebten Klasse vollkommen überbewertet und nicht vonnöten. Menschen sind Individuen - jedenfalls sollten sie es sein, sie haben praktisch diese "Fähigkeit" bekommen - da ist es schwachsinnig irgendwas "Allgemeines" in sie hineinzupressen. "Allgemein", wer definiert das überhaupt? "Allgemeinbildung", wer hat das festgelegt? 

Ich habe letztes Jahr mal einen ähnlichen Text geschrieben, bzw. umformuliert und den möchte ich euch nicht vorenthalten, wenn wir uns schon zu dem Thema äußern:

"Im Endeffekt lernst du in der Schule alles außer das, was du wirklich fürs Leben brauchst. Du lernst nicht wie du dumme Kommentare wegsteckst, wie du selbstsicher und stark wirst. Du lernst nicht, wie du jemanden findest, mit dem du das Leben verbringen willst. Du lernst auch nicht wie du mit deinem Leben klar kommst, wenn es nicht läuft. Du lernst nicht, wie du Träume verwirklichst. Auch nicht, wie man glücklich wird. Man lernt nur irgendwelche Formeln, Namen von Menschen, die schon lange nicht mehr Leben und sonstiges Zeug was man nicht mal im Beruf braucht."

Vielen Dank für das Beibringen von einer Gedichtsanalyse in drei Sprachen, vielen Dank! Und was bringt mir das jetzt im Leben? 

Es wird ebenfalls immer vorgeheuchelt, dass man in der Schule anfängt sich eine Meinung zu bilden. Ist das tatsächlich so? Wir sind in Geschichte 6. / 7. Klasse (Ihr werdet es wohl besser wissen.) und kommen jetzt im Zeitalter der Aufklärung an, wie Immanuel Kant einst sagte: 

"Habe Mut, dich deines eignen Verstandes zu bedienen."

Zeitalter der Aufklärung. Die Lehrer versuchen einem vorzugaukeln, dass sie euch beibringen, eigenständig zu denken und etwas daraus zu machen. Sich eine MEINUNG zu formen und sie zu äußern, ist das tatsächlich so? Sobald man anderer Meinung ist und diese vertritt (ohne jetzt beleidigend zu werden natürlich) wird man vor die Tür geworfen und als Rabauke und dumm abgestempelt. Nur weil man eine andere Meinung hat. Uns wird beigebracht zu denken und eine Meinung zu haben, aber wir dürfen sie nicht äußern. DAS wird einem in der Schule beigebracht oder sollte ich eher schreiben sogar schon in der Schule beigebracht? Woher kennt ihr dieses Beispiel denn noch? Genau, auf der Arbeit, manchmal sogar unter Freunden und fassen wir es einfach mal zusammen: In der Gesellschaft.

Wie Bushido einst sagte oder rappte: 

"Wie oft muss ich mir anhören von euch, ich soll aufhören zu träumen?
In der Schule lernst du gar nichts außer aufhören zu träumen."

Damit man diese Zeilen wirklich verstehen kann, empfehle ich euch den Film "Der Club der toten Dichter" (auf englisch Dead Poets Society) zu schauen. Es ist schwer, wenn man keine Bilder vor Augen hat, sich wirklich hineinzuversetzen und zu verstehen, was damit gemeint ist. Aber wenn ihr euch diesen Film anschaut, dann werdet ihr verstehen was ich meine. Achtet dabei auf den Jungen Neil Perry, der anfängt zu träumen und versucht seinen Traum zu verwirklichen. 

Ich könnte mit diesem Thema ewig lange weitermachen, aber ich ziehe jetzt mal einen Schlussstrich und überlasse euch das Ruder.

Was ist eure Meinung dazu? 

Viel Spaß. 


Donnerstag, 22. Oktober 2015

Kapitel 3: Teilen

Teilen, eine Fähigkeit die heutzutage viele verlernt haben, aufgrund von vielen negativen Erfahrungen. Es ist vollkommen menschlich so zu reagieren. Ich mein, ihr wolltet was Gutes tun und dann haben euch die Personen, denen ihr geholfen habt, einfach im Stich gelassen. Jeder von uns kennt das, sei es von dem Freund, dem wir jemand anderem vorstellen und die beiden verstehen sich nach kurzer Zeit besser als ihr es je getan habt und sie verbringen mehr Zeit miteinander als mit euch - sie holen euch nicht mal dazu - da wird man schon gerne mal egoistisch und will nicht mehr teilen. Vollkommen verständlich. Oder ihr habt jemandem Geld geliehen oder ihm bei etwas geholfen und dann braucht ihr seine Unterstützung und diese Person lässt euch einfach hängen. Wer würde da nicht am liebsten dieser Person mit einer Kettensäge mal quer über das Gesicht fahren? Na gut, vielleicht war das etwas hart ausgedrückt, aber ich bin mir sicher, dass sich viele in diesen Momenten extrem schlimme Dinge für diese Personen wünschen. 

Vergessen wir mal, dass wir enttäuscht werden und das wir kaum Hilfe bekommen. Betrachten wir es mal aus einer anderen Perspektive: 

  • Wie oft habt ihr etwas mit jemandem geteilt und euch danach besser gefühlt? - Ich behaupte einfach mal ganz frech: Ziemlich oft. Vielleicht nicht immer, aber oft. 
Jetzt habe ich gerade den Faden verloren, aber ich werde ihn bestimmt schon noch auffangen - hoffen wir's mal. 

"Tu das, was du selbst erfahren möchtest."
"Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst."

Viele leben mehr nach dem Motto: "Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu." (In einer vielleicht etwas abgeänderten Form) 

Doch kommen wir lieber auf die beiden anderen Zitate zurück, denn die werden euch wesentlich mehr helfen und auch wesentlich mehr Erfolg bescheren. Garantiert.

Ihr wollt angeschrieben werden? - Dann schreibt andere an.

Ihr wollt das man euch hilft? - Dann fangt an selber zu helfen.
Ihr wollt das man euch respektiert? - Dann fangt an selber andere zu respektieren.


Das was ihr wollt, fangt an es zu erst zu geben. Macht den 1. Schritt. Macht ihn. 

Um es euch am besten zum Verstehen zu bringen, habe ich auch zwei weitere kleine Beispiele:
  • Ihr wollt viel Geld machen. Ihr wollt Millionäre werden. Ihr wollt wohlhabend sein, aber ihr wollt kein Geld investieren. Nun, wie soll das gehen? -"Von nichts kommt nichts." -
    Also müsst ihr Geld irgendwo einzahlen oder irgendwas mit eurem Geld machen um mehr zu bekommen. Aber ihr müsst etwas dafür tun. Ihr wollt Geld? Investiert Geld und bekommt Geld. 
  • Ihr wollt gute Noten schreiben, aber habt keine Lust zu lernen? - "Von nichts kommt nichts." -
    Also müsst ihr anfangen zu lernen, damit ihr eine gute Note schreibt. - "Aber andere lernen auch nicht und schreiben gute Noten!" - Das stimmt, allerdings passen sie dementsprechend im Unterricht auf, auch wenn sie es nicht zugeben. Wenn man während des Unterrichtes wirklich aufpasst, dann kann man sich meistens das ganz große Lernen sparen. Aber man muss aufpassen und wenn man ganz sicher gehen will, dann lernt man eben noch mal zu Hause. Hat man richtig gelernt, bekommt man auch gute Noten. Aber ihr müsst was dafür tun.
Und so sieht das mit dem ganzen Leben aus. Ihr wollt etwas? Dann tut etwas. 

Ihr wollt, dass euch andere Leute wissenswerte Sachen verraten? Dann müsst ihr selber Informationen teilen. 

"Geben und nehmen."
"Karma."

Es gibt verschiedene Arten um das beschrieben Szenario zu bezeichnen.

Ihr habt Informationen, die jeder gebrauchen kann? Dann teilt sie. Ihr werdet früher oder später auch was dafür zurück bekommen. Selbst wenn ihr nichts haben wollt. 

So ist das auch mit diesem Blog. Ihr seid der Meinung, dass die Sachen die hier drinnen stehen, euch helfen und das ich damit Recht habe? Dann teilt diesen Blog mit euren Freunden, Bekannten oder sonst wem. 

Ihr müsst Informationen teilen, damit andere Personen diese Informationen auch anwenden können. Ihr wollt die Welt bewegen oder sogar verbessern? Dann tragt euren Teil dazu bei, denn dafür ist die e-Motion da.

In diesem Sinne, wünsche ich euch einen schönen Start in den Donnerstag und macht das Beste draus.




Mittwoch, 21. Oktober 2015

Kapitel 2: Angst

Angst gehört wohl zu einem der größten wunden Punkte der Menschen. Jeder hat Angst vor irgendwas, sei es vor Ablehnung oder einem Verlust. Jeder hat Angst. Es ist menschlich Angst zu haben, manchmal sogar gut, denn das zeigt uns, dass wir menschlich und am Leben sind. Wir haben Angst etwas zu verlieren, einen Menschen, ein Gefühl, ein Objekt.

Leider hindert uns auch die Angst etwas zu erreichen, da die Angst größer ist als der mögliche Erfolg. 

  • Wir haben Angst jemanden anzuschreiben, da die Person möglicherweise nicht antworten wird.
  • Wir haben Angst jemanden anzusprechen, da die Person möglicherweise abweisend reagieren wird.
  • Wir haben Angst ein Risiko einzugehen, da es möglicherweise negativ ausgehen kann. 

Na und? 

Es hat alles nur mit der persönlichen Einstellung zutun und mit seiner Sichtweise.
In allem steckt das Wort möglicherweise. Wir wissen nicht, wie es ausgehen kann. Woher auch? Wir können nicht in den Kopf eines anderen Menschen reinschauen. Wir können Vermutungen aufstellen. Mehr aber auch nicht. Wir können aufgrund unserer bisherigen Erlebnisse urteilen oder eine Meinung fällen. Mehr aber auch nicht. Nur weil euch 9 Leute gekorbt haben, heißt es nicht, dass die 10 Person euch korben wird. Woher wollt ihr das wissen? Es geht nicht.

  • Ihr habt Angst jemanden anzuschreiben, weil ihr denkt, dass die Person nicht antworten wird? - Okay, und was wäre, wenn die Person euch doch antwortet?
  • Ihr habt Angst jemanden anzusprechen, weil ihr denkt, dass die Person euch gegenüber abweisend reagieren wird? - Okay, und was wäre, wenn die Person euch offen empfängt? 
  • Ihr habt Angst ein Risiko einzugehen, weil ihr denkt, dass es negativ ausgehen kann? - Okay, und was wäre, wenn alles sich zum Positiven wendet?
Ihr wisst es nicht

Es kann auch gut sein, dass die Person nur darauf wartet endlich mal angeschrieben zu werden.
Es kann auch gut sein, dass die Person nur darauf wartet, dass sie jemand anspricht.
Es kann auch gut sein, dass die Möglichkeit darauf wartet, dass sie endlich jemand anpackt und was daraus macht. 

Ihr werdet schon kein Bein verlieren, also wagt es.

"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt."

Angst hindert uns wundervolle Dinge zu verrichten. Jedes Mal wenn man Angst verspürt und sich dann wieder in sein Schneckenhaus verkriecht, fragt man sich letzten Endes "Was wäre, wenn...?" - Das Leben ist zu kurz um sich solche Fragen zu stellen. Nutzt den Moment und macht das Beste draus. Macht all das, was in eurer Macht steht. Wenn es dann doch floppen sollte, dann hey, egal! Ihr habt das gemacht, was in eurer Macht stand und ihr werdet merken, es wird sich gut anfühlen. 

Es war nicht eure Schuld, dass irgendwas in die Hose ging. Ihr habt das Beste aus dem gemacht, was ihr machen konntet. 

Es heißt auch nicht umsonst "Übung macht den Meister." Jeder macht Fehler. Jeder stolpert mal. Jeder fällt mal hin. Aber genau aus diesen Momenten lernen wir. Habt ihr schon mal aus einer Situation etwas gelernt, wo alles perfekt lief? Ich jedenfalls nicht. Warum auch? Wenn etwas gut läuft, dann müssen wir uns ja auch keine Gedanken machen. Aber wenn etwas schief läuft, DANN müssen wir anfangen uns Gedanken zu machen und nach einer Lösung zu suchen. 

Ich mache gerne Fehler. Aus dem ganz einfachen Grund, dass ich dann nach Lösungen suchen muss. Jeder von uns hat ein Gehirn - jedenfalls sollte jeder von uns ein Gehirn besitzen, heutzutage bin ich mir da allerdings nicht mehr ganz so sicher - also BENUTZT auch euer Gehirn. Irgendwann kommt wieder ein Problem - das versichere ich euch, es wird immer Probleme geben - je mehr ihr damit konfrontiert werdet, ihr euer Gehirn anfangt zu benutzen und nach Lösungen sucht, desto schneller werdet ihr auch mit neuen Problemen klar kommen, da ihr schon geschult seid und euch in 0, nichts neue Lösungen einfallen werden. 

Ihr müsst über euch hinauswachsen, damit ihr anfangen werdet zu wachsen

Konfrontiert eure Ängste und euch werden neue Türen geöffnet. 

Willst du ein Hühnchen Junior sein, der sich vor allem fürchtet oder willst du dein Leben selbst gestalten und etwas aus dir machen

Du hast die Wahl und werde Teil der e-Motion.


Dienstag, 20. Oktober 2015

Kapitel 1: Neuanfang

Lang lang ist's her. Es ist ziemlich lange her, dass ich konzentriert und fokussiert etwas geschrieben habe, womit ich wirklich etwas Großes erreichen wollte. Nun, jetzt bin ich wieder an diesem Punkt angelangt, an dem ich an diesem "etwas Großem" festhalte. 

Ich wollte früher ein Buch schreiben - ach, was schreibe ich denn da? - Ich wollte mehr als 100 Bücher schreiben. Ich habe stets mit einem angefangen und paar Tage später bekam ich eine neue Idee und so ging das Tag für Tag weiter. Nach etwa fünf Jahren beschloss ich nun einen Blog zu führen. Wird es was bringen oder wird es ein Reinfall? Wie auch immer, einer meiner Leidenschaften ist es zu schreiben und jetzt führe ich genau diese Leidenschaft aus. 

Wer bin ich? - Das ist eine gute und zugleich eine schwierige Frage. Versuchen wir es für den Anfang unkompliziert und einfach gestrickt zu halten:

Ich bin ein 21 jähriger junger Mann, der für sein Alter schon ziemlich viel erlebt und gesehen hat. Sowohl Positives als auch Negatives, wobei Letzteres wahrscheinlich eher überwiegt. Aber genau das hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin (Ich denke mal, wir werden im Laufe der nächsten Zeit noch genug Einblicke in meinen Kopf haben, deshalb belassen wir es mal dabei), allerdings kennen mich bereits genug Leute, wenn man das "kennen" nennen darf. Sei es von ask.fm, tumblr, Youtube, Facebook, Instagram oder was weiß ich was ich noch alles hatte. Den Großteil dieser sozialen Netzwerke besitze ich nicht mal mehr, da ich sie für überflüssig und langweilig halte. Da mich all diese bisherigen soziale Netzwerke ziemlich anöden, habe ich beschlossen ein eigenes soziales Netzwerk zu gründen. Ich bin mittlerweile seit Anfang des Jahres dran, mal geht es besser voran und naja eher schlechter. Mittlerweile überwiegt Letzteres wesentlich mehr, aber was soll man auch schon großartig machen, wenn man nicht genug fähige Mitarbeiter hat? Wie auch immer, das Schiff werde ich auch schon noch schaukeln.

Weiter im Text, ich bin 21 Jahre jung und habe schon die verschiedensten Berufe ausgeführt und Einblicke bekommen - ich liste euch mal ein paar auf:

  1. Irgendwas im Garten- / Landwirtschaftsbaubereich
  2. Mitarbeiter in einem Getränkemarkt
  3. Betriebsleiter einer Konzert- und Eventagentur
  4. Finanz- und Investementberater
  5. etc.
Da steht noch wesentlich mehr auf der Liste und ihr werdet euch mit Sicherheit fragen "Wie hat er das alles mit 21 Jahren bereits gemacht?" - Um ehrlich zu sein, ist das alles ganz einfach: Man muss es nur wollen

Einer meiner Lieblingssätze ist, hinter dem im Übrigen viel mehr steckt als man glaubt:
"Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe."


Nun eine Frage an dich: Zu welcher Sorte willst du gehören? 

Jeder hat eine Wahl. Man hat IMMER eine Wahl. Ich behaupte nicht, dass es einfach ist oder einfach sein wird, aber sind wir doch mal ehrlich, wer hat es denn gerne wirklich schon "einfach"?

Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir einen Neuanfang zu starten und somit etwas in Gang zu setzen. Eine Veränderung. Eine Bewegung. Eine elektrische Bewegung. 

Eine e-Motion.